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Annette Watermann-Krass im Austausch mit AWO Geschäftsführer Ralf Topp

Bei einem Treffen mit AWO-Geschäftsführer Ralf Topp machte die heimische Landtagsabgeordnete deutlich: „Die geplanten Kürzungen der Landeszuwendungen für die Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege NRW i.H.v. 2 Mio € wird die SPD nicht so einfach hinnehmen!“.

Bei immer höher werdenden Erwartungen an die Freie Wohlfahrtspflege plant die Landesregierungen die Zuwendungen um 2 Mio. € zu kürzen. „Das Geld wird benötigt, z.B. um unsere Ehrenamtlichen auszubilden. Eine etwaige Kürzung würde dazu führen, dass dies nur mit Qualitätseinbußen erfolgen könnte“, so Ralf Topp.

Annette Watermann-Krass ergänzte: „Die Mitte-Rechts Regierung hat mehr Geld zur Verfügung als ihre Vorgänger. Im sozialen Bereich soll dennoch immer weiter gekürzt werden, das werden wir nicht hinnehmen und gegen die Kürzung kämpfen“. Die Mittel dienen der Mitfinanzierung von Beratungs- und Koordinationsaufgaben im non-profit-Sektor der freien Wohlfahrtspflege und für Maßnahmen der Spitzenverbände zur Steuerung, Qualifizierung und strukturellen Weiterentwicklung der Arbeit der Träger. „Eine Kürzung dieser Mittel würde die Leistungsfähigkeit – auch die der AWO vor Ort – erheblich einschränken.

Abschließend überreichte Watermann-Krass noch ein kleines Präsent an Ralf Topp, der bald in den verdienten Ruhestand verabschiedet wird.